Samstag, 25. November 2006
gestern
haben wir gesehen wie in der uni einer dieser neuen zigarettenautomaten neu bestückt wurde. es wäre doch spannend die vielen verschiedenen orte zu sehen, an denen die ganzen anderen automaten stehen. so viele unterschiedliche gebäude, straßen, menschen...

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fisch im haus

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eigentlich
sagt man ja, dass man eindrücke realer und lebendiger erinnert, wenn man nicht fotografiert. jeder kennt wahrscheinlich den effekt, dass man sich nach vielen jahren vor allem an die fotos bzw. die situationen die man fotografiert oder gefilmt hat erinnert.
auf der anderen seite...
...wenn man einmal damit anfängt seine alltägliche umgebung nach interessanten motiven abzusuchen findet man erstaunliches...

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Donnerstag, 23. November 2006
ach ja?
NACHRUF AUF DIE EMANZIPATION

Evas antifeministisches Manifest

Die Emanzipation ist gescheitert. Frauen sind keine richtigen Frauen mehr, Männer wenden sich frustriert vom Familienleben ab: Im Magazin "Cicero" rechnet "Tagesschau"-Moderatorin Eva Herman scharf mit der Frauenbewegung ab.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,413134,00.html

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da bin ich mir aber gar nicht so sicher frau herman
1. für frau herman, die sich ja offensichtlich sowohl in beruflicher als auch in häuslich-familiärer hinsicht ausgetobt und selbstverwirklicht hat, ist es natürlich leicht ein fazit zu ziehen. ob sie selber, müsste sie sich heute erneut zwischen (sogenannter) karierre und familie oder einer kombination aus beidem entscheiden ihrem eigene rat folgen würde ist - meiner ansicht nach - mehr als fraglich.
2. es wäre erst noch zu beweisen, dass es gerade die kinder der berufstätigen frauen sind, die "verwahrlosen". gerade engagierte karrierefrauen legen wert darauf, dass ihre kinder sich nicht vor dem fernseher liegend mit chips vollfressen (was auch dadurch bestätigt wir, dass ein risikofaktor für kindliches übergewicht der akademische abschluß der mutter ist: kinder von akademikerinnen leiden signifikant weniger häufig an adipositas). zudem gibt es sehr sehr viele nicht-berufstätige mütter die sich pausen von ihrem weiß gott anstrengendem beruf verschaffen, indem sie ihre kinder fernsehen bzw computerspielen lassen. bemuttern kann ja nicht mit der reinen präsenz einer gestressten oder gelangweilten bzw unzufriedenen leiblichen mutter gleichgesetzt werden. es kommt wohl auch darauf an, was diese zu hause tut.
3. die auswahl eines berufes sollte im idealfall doch wohl abhängig sein von :
den eigenen fähigkeiten und
dem engagement (der "berufung") eine bestimmte tätigkeit zu erlernen und diese einzusetzten bzw weiterzuentwickeln
dies gilt natürlich auch für frauen. einfach nur studieren um des studierens willen bzw. irgendetwas arbeiten nur um auch berufstätig zu sein, ist natürlich besonders dann wenig sinnvoll, wenn kinder darunter leiden. andererseits ist der mit täglichen 24h-diensten gekoppelte beruf der hausfrau und mutter in unserer gesselschaft sowohl was seine finanzielle als auch seine ideelle anerkennung betrifft, deutlich unterbewertet. auch wenn - wie in allen beufen - viele der dort tätigen die "qualitätstandards" offensichtlich nicht erfüllen (siehe auch kindererziehung, ernährung etc...).
4. das ganze ist natürlich furchtbar arrogant und überheblich, wenn man bedenkt, dass viele familien trotz einer arbeitenden mutter (!) nicht gerade in saus und braus leben können. man mag es gar nicht für möglich halten, wenn man frau herman so zuhört, aber es soll tatsächlich mütter geben, die arbeiten gehen weil sie geld verdienen müssen.
mein abschließende frage ist:
möchte frau herman vielleicht einfach mal wieder in die schlagzeilen (um ihre karriere am laufen zu halten und sich nicht immer um ihre kinder kümmern zu müssen) oder möchte sie frau von der leyden mal zeigen wos lang geht?
neue erkenntnisse bzw fragen lassen sich aus dem artikel nicht generieren :-)

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was wäre wohl...
...aus den amokläufern geworden, wenn es keine computer und computerspiele gäbe. Würden sie jetzt irgendwo als bäcker oder bankangestellter arbeiten und keiner fliege etwas zu leide tun? oder würden sie heimlich ihre familie quälen? oder im irak herumballern? (http://de.wikipedia.org/wiki/America's_Army)
die frage ist ja: was kann für solche kinder tun bevor sie zu amokläufern werden? muss man auf einzelne eingehen oder liegt es vielleicht am ganzen schulischen- bzw gesellschaftlichen system? http://dermorgen.blogspot.com/ (am 22.11.06)

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unterwegs 2
das ist jetzt aber kein sonnenaufgang sondern nachmittags nach einem regenguss...

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unterwegs
in den letzten wochen wurde frühes aufstehen (zum zur arbeit fahren und vorher noch alle kinder verteilen) mit den beeindruckensten sonnenaufgängen belohnt. hab ich für meinen liebsten (und euch) mit meinem neuen v3i (viel schönere fotos als vorher) festgehalten....

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take it

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Dienstag, 21. November 2006
entscheidend
was passiert eigentlich bevor man eine entscheidung fällt? warum entscheidet man sich FÜR eine bestimmte Sache oder GEGEN eine andere?

bei wikipedia steht:
Eine Entscheidung ist eine bewusste oder unbewusste Wahl zwischen mehreren unterschiedlichen Alternativen anhand bestimmter Präferenzen von einem oder mehreren Entscheidungsträgern. Sie kann spontan bzw. emotional, zufällig oder rational erfolgen. Ein rational begründeter Entscheid richtet sich nach bereits vorgängig abgesteckten Zielen oder vorhandenen Wertmaßstäben. Der Entscheid wird durch den oder die Entscheidungsträger nach objektiven und subjektiven Entscheidungskriterien gefällt....
und weiter.....Unter kybernetischer Betrachtung bilden die Entscheidungen eines Systems (oder einer Entität) einen zeitdiskreten Regelungskreislauf, in dem das System mit der Systemumwelt interagiert. Der gleiche Entscheid kann z.B mehrmals oder immer wieder gefällt werden (z.B. Verlasse ich eine mittelmäßige Party oder bleibe ich noch?). Wichtig ist in dem Zusammenhang auch die Frage, ob ein Entscheid unbewusst gefällt werden kann und wer oder was überhaupt die Fähigkeit zum Entscheiden hat.

Im weiten Sinn setzt ein Entscheid nicht notwendig ein Bewusstsein voraus, so wie die entscheidende Entität nicht notwendig ein Mensch sein muss. So kann ein Lebewesen oder auch eine Maschine, ein technisches Geräte bzw. Anlage Entscheidungen fällen. Insbesondere werden Softwareprogramme als programmierte Automaten und Maschinen verstanden.

So entscheidet sich eine Amöbe, ob sie sich auf eine Reizquelle hin oder von ihr weg bewegt und eine Heizungsregelung stellt den Brenner an, wenn der Thermostat eine Temperatur unterhalb des unteren Schwellwertes misst. In praktisch jedem Softwareprogramm bestehen bedingte Anweisungen, welche sich anhand eines logischen Ausdrucks für eine von zwei alternativen Folgeanweisungen entscheiden.

Auch menschliche Entscheide sind oft unbewusst und reflexartig automatisiert. Ein Mensch fällt i.d.R. tausende von Entscheidungen täglich ohne lange zu überlegen, die oft in Sekundenbruchteilen erledigt sind.

Die meisten Computerprogramme dienen der Unterstützung von menschlichen Entscheiden. Es gibt aber durchaus auch Programme, die autonome Entscheidungen treffen, von denen unser Leben abhängen kann (Beispiel: ABS-Bremssystem). Bewusstsein und Willensfähigkeit scheinen aber die Voraussetzung zu sein für komplexe Entscheidungen. In verschiedenen gesellschaftlichen Teilsystemem wie Politik, Unternehmen, Medien laufen unterschiedliche komplexe Entscheidungsprozesse, welche für diese Teilsysteme charakteristisch sind.

Ist ja fast wie bei "der Schwarm" (Im weiten Sinn setzt ein Entscheid nicht notwendig ein Bewusstsein voraus, so wie die entscheidende Entität nicht notwendig ein Mensch sein muss).

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Statistik

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Letzte Aktualisierung: 2007.07.01, 20:05
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Erstellt von shining-smile am 2007.04.30, 14:53.



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